Top-15 Nationalparks in Spanien

Die Naturschätze Spaniens sind unglaublich schön und vielfältig. Wenn Sie eine Reise planen, verpassen Sie nicht die Gelegenheit, das Beste in diesem Land zu sehen und mindestens einen der Nationalparks zu besuchen.
Национальный парк Ордеса-и-Монте-Пердидо
Nationalpark Ordesa-und-Monte-Perdido (Foto: Didier Karl)

Auf dem kontinentalen Gebiet und den Inseln Spaniens gibt es mehr als 400 Biosphärenreservate und Naturparks. Die geschützten Areale nehmen etwa 10% des gesamten Territoriums des Königreichs Spanien ein. Fast die Hälfte davon entfällt auf die Inseln, ein Viertel auf Katalonien und etwa 20% auf Andalusien.

Diese Naturschutzgebiete unterscheiden sich in Landschaft, Panorama, Biosphäre und Geländecharakter: Es gibt Berg-, Wüsten-, Meer-, tropische und vulkanische Zonen.

Карта Национальных парков Испании
Karte der Nationalparks Spaniens

Auf dem Gebiet Spaniens gibt es 15 Nationalparks: Zehn davon befinden sich auf der Iberischen Halbinsel, vier auf den Kanarischen Inseln und einer im Balearischen Archipel. Hier ist ihr Ranking unter Berücksichtigung der jährlichen Besucherzahlen. Wir beginnen mit dem bei Touristen beliebtesten Nationalpark – dem Teide-Vulkan.

Nationalpark – ein besonderes Naturgebiet, in dem die Aktivitäten des Menschen zum Zwecke des Umweltschutzes eingeschränkt sind.

Im Gegensatz zu Naturschutzgebieten, in denen die Aktivitäten des Menschen praktisch vollständig verboten sind (Jagd, Tourismus usw.), sind in Nationalparks Touristen zugelassen und in begrenztem Umfang wirtschaftliche Aktivitäten erlaubt.

1. Teide

Высочайшая точка Испании – вулкан Тейде
Der höchste Punkt Spaniens – der Teide-Vulkan und die Felsformation „Finger Gottes“

Der Nationalpark Teide (Parque nacional del Teide) ist der höchste geographische Punkt der Kanaren und ganz Spaniens, der größte Naturpark und der führende in Bezug auf touristische Popularität. Er befindet sich auf Teneriffa und nimmt eine Fläche von etwa 18.900 ha der Insel ein. Der Gipfel des Teide (3.718 m) liegt in der Mitte der Caldera Las Cañadas. Hier herrscht eine karge Vegetation mit vereinzelten Sträuchern, niedrigen Bäumen und trockenem Gras vor. Es gibt keine größeren Tiere – es leben nur Eidechsen und Igel, Kaninchen und Wildkatzen.

Das Hauptziel aller Touristen, die den Teide besuchen, ist der Aufstieg auf den Gipfel des Vulkans. Die Route für die Besteigung zu Fuß gilt als sehr schwierig, die meisten steigen mit der Seilbahn auf. Durch die Caldera verlaufen Wanderwege. Hier kann man die Sterne beobachten, die einzigartige Mondlandschaft bewundern, die vom Wind aus Vulkantuff geformt wurde, und die malerischen Roques de García sehen, darunter das Symbol der Insel, den Cinchado – den Finger Gottes.

2. Picos de Europa

Die Picos de Europa (Parque nacional de Picos de Europa) sind ein großer Nationalpark mit einer Fläche von 647 km², der sich über drei spanische Provinzen erstreckt: Kastilien und León, Kantabrien und Asturien. Die „Picos“ sind die schneeweißen Gipfel der Kantabrischen Kordilleren – hier gibt es etwa dreihundert Felsen ungewöhnlicher Formen, darunter 14 Gipfel mit über 2.600 Metern Höhe. Im westlichen Teil erstrecken sich zwischen den Berggipfeln zwei Gletscherseen.

Im Gebiet der Picos de Europa leben seltene Greifvögel, Iberische Wölfe, Gämsen aus Kantabrien und Wildschweine. Der Atlantische Lachs zieht in die Bergflüsse, und in den Höhlen leben zahlreiche Fledermauskolonien.

Die Hauptgipfel befinden sich in der zentralen Zone. Dort, am Fuße des Gipfels Urriellu, liegt das einzigartige Bergdorf Bulnes, das nur über einen schmalen Felsenpfad erreichbar ist. Seit 2001 kann man jedoch mit einer Seilbahn von den Dörfern Bulnes und Poncebos zu dem Hochgebirgsdorf gelangen.

In verschiedenen Sektoren des Nationalparks wurden Aussichtsplattformen eingerichtet. Eine dieser Aussichtsplattformen ist Fuente De – eine Plattform mit einem Glasboden. Die Touristen werden mit einer Seilbahn dorthin transportiert und können dann selbstständig absteigen. Für die Erholung von Wanderern, die auf Fußwegen bergab gehen, wurden an den Berghängen Chalets gebaut.

3. Timanfaya

Вулкан Монтанья-Де-Фуэго (Montañas del Fuego)
Vulkan Montaña De Fuego (Montañas del Fuego)

Die Timanfaya (Parque nacional de Timanfaya) ist ein Vulkanpark im Westen von Lanzarote (Kanarische Inseln). Touristen werden von der unwirklichen „Mars-Landschaft“ angezogen, die nach dem gewaltigen Ausbruch im 18. Jahrhundert auf der Insel entstanden ist. Es gibt hier praktisch keine Vegetation, nur vereinzelte niedrige Sträucher.Durch Timanfaya führt eine 14 km lange Panoramabusstrecke. Das kultische Objekt des Parks ist das Restaurant „El Diablo“, das über dem Krater eines schlummernden Vulkans gebaut wurde. Gäste werden eingeladen, Gerichte zu probieren, die über einem vulkanischen „Ofen“ zubereitet wurden. In Timanfaya werden auch Kameltouren angeboten.

4. Sierra Nevada

Снег в горах Nevada
Schnee in den Bergen Nevadas

Die Sierra Nevada (Parque Nacional Sierra Nevada) liegt im Südosten des Landes in den Provinzen Almería und Granada. Die Sierra Nevada ist ein einzigartiges Naturgebiet, in dem seltene Tiere leben und mehr als zweitausend Pflanzenarten wachsen, von denen mehrere Dutzend Endemiten des Nationalparks sind.

In der Sierra Nevada wurden mehrere botanische Zentren eingerichtet, es gibt ein Observatorium, und man kann das tibetische Pilgerkloster O-Sel-Ling besuchen. Im Winter ist der höchstgelegene Skikurort Spaniens in Betrieb.

5. Garajonay

Der Nationalpark Garajonay (Parque nacional de Garajonay) befindet sich auf der Insel La Gomera der Kanarischen Inseln und ist nach einem schlummernden Vulkan benannt. Den Großteil des Parks nehmen immergrüne subtropische Wälder ein, an den Vulkanhängen gedeihen Reliktwälder. Die Wissenschaftler haben hier über 450 endemische Pflanzenarten entdeckt. Auch ein endemischer Vertreter der Tierwelt, die Kanarische Laubentaube, lebt dort. In Garrajonay gibt es seltene Wirbellosen, Insekten und Fledermäuse.

Das schönste Gebiet des Parks ist Laguna Grande (La Laguna Grande) mit einem feuchten Lorbeerwald. Man kann dort eine kleine Wanderung unternehmen und von einer Aussichtsplattform aus die Aussicht genießen. Bergsteigerfreunde zieht der Gipfel Alto de Garajonay (1487 m) an. Im Park Garajonay kann man auch einen botanischen Garten und ein Ökologiemuseum besuchen.

6. Ordesa und Monte Perdido

Ordesa und Monte Perdido ist ein weithin bekannter Nationalpark in der Region Sobrarbe der aragonesischen Provinz Huesca (Parque Nacional de Ordesa y Monte Perdido). Hier sind praktisch alle Arten pyrenäischer Naturlandschaften vertreten: bizarre Gipfel, Schluchten und Canyons, Kare und Wasserfälle sowie Gletschertäler. Die Waldgebiete sind vielfältig, auf Hochgebirgswiesen blühen Edelweiße. In den Wäldern leben zahlreiche Tier-, Vogel- und Reptilienarten. In den klaren Flüssen finden sich Fische und Amphibien.

Der höchste Punkt des Parks ist der Berg Monte Perdido mit Gletscherseen am Fuße. Das schönste Tal ist das Valle de Ordesa. Sehenswert sind auch die einzigartigen Karstlandschaften: die Schlucht Gargantas de Escuaín und der Canyon Añisclo mit dem prächtigen Wasserfall Cola de Caballo. Durch den Park führen Wander- und Reitwege sowie ökologische Pfade.

7. Caldera de Taburiente

Die Caldera de Taburiente (Parque nacional de la Caldera de Taburiente) ist ein Nationalpark auf der Insel La Palma der Kanarischen Inseln. Es ist eine ungewöhnliche Landschaft, ein Krater mit einem Durchmesser von 10 km und dem höchsten Punkt am Pico Roque de los Muchachos (2426 m). Auf diesem Gipfel befindet sich die Europäische Astronomiobservatorium mit einzigartigen Teleskopen, das von Touristen im Rahmen von Ausflügen besucht werden kann.

Man geht davon aus, dass die Caldera erosiven Ursprungs ist. In ihren Galerien und Schluchten gibt es Süßwasserquellen und Wasserfälle, an den senkrechten Felswänden können verschiedene geologische Schichten betrachtet werden. Die Wände der Caldera sind mit endemischen Kiefernhainen, Zedern, Farnen und Heidekraut bewachsen. Unter den bizarren Felsen im Reservat ragt der heilige Stein Idafe hervor – ein Naturdenkmal, ein altes kultisches Symbol. Man kann mit dem Auto durch das Parkgelände fahren, zur Aussichtsplattform muss man jedoch 7 km über eine steile Bergstraße aufsteigen.

8. Aigüestortes und Estany de Sant Maurici

Aigüestortes und Estany de Sant Maurici (span. Parque nacional de Aigüestortes y Lago de San Mauricio, kat. Parc Nacional d’Aigüestortes i Estany de Sant Maurici) ist ein Nationalpark in den katalanischen Pyrenäen. Hier gibt es vierhundert Gletscherseen und zahlreiche Wasserfälle. Inmitten schneeweißer Gipfel erstrecken sich idyllische Alpenweiden, Nadelwälder grünen und es stehen Denkmäler der romanischen Architektur des 12. Jahrhunderts. In den Bergen und Tälern des Nationalparks leben viele seltene Tierarten.Der See San Muricio ist das beliebteste natürliche Objekt des Parks. Die schönste Schlucht ist die enge Estret-de-Collegats-Schlucht über dem Fluss Noguera (Noguera). Die Gäste des Parks können in einer der gemütlichen Berghütten übernachten, wo sie die lokale Küche serviert bekommen. Hierher, in die katalanischen Pyrenäen, kommen Liebhaber des Raftings und des Bergsteigens.

9. Monfragüe

Der Nationalpark Monfragüe (Parque nacional de Monfragüe) befindet sich in den Tälern der Flüsse Tajo (Tajo) und Tiétar (Tiétar) in der Provinz Extremadura. Hier können Sie seltene Vögel wie den Schwarzstorch, den Kaiseradler und den Mönchsgeier beobachten. An den Ufern des Tajo leben Eidechsen, Frösche, Molche und Schlangen. In den Eichenwäldern leben Luchse und Wildschweine. In diesem Park sind die letzten Reste der ursprünglichen mediterranen Wälder erhalten geblieben.

In Monfragüe werden Übersichtsführungen zu Fuß sowie informative Veranstaltungen für Naturliebhaber angeboten. Auf einem der Hügel befindet sich die zerfallene maurische Burg Castillo de Monfrague aus dem 9. Jahrhundert, von der aus man einen atemberaubenden Blick auf das herrliche Tal hat. Eine andere hervorragende Aussichtsplattform befindet sich direkt an der Hauptstraße – El Salto del Gitano (Mirador del Salto del Gitano). Von hier aus sieht man den Felsen Peña Falcón (Peña Falcon), auf dem man Geier, Schwarzstörche, Mönchsgeier, Bartgeier, Wanderfalken und Uhus beobachten kann.

10. Doñana

Der Nationalpark Doñana (Parque nacional y natural de Doñana) befindet sich in Andalusien in der Nähe des Städtchens Sanlúcar de Barrameda. Er erstreckt sich über Gebiete dreier Provinzen: Huelva, Sevilla und Cádiz. In diesem Naturschutzgebiet sind verschiedene Ökosysteme vertreten: Wälder, Treibsanddünen an der Atlantikküste und Feuchtgebiete im verzweigten Delta des Guadalquivir. Jedes dieser Ökosysteme hat seine eigene Pflanzen- und Tierwelt.

Doñana wird jedes Jahr zur Heimat von Tausenden durchziehenden Vögeln. Hier nisten seltene Vögel und es leben endemische Säugetiere (z.B. die Iberische Luchse). Die Flora des Nationalparks umfasst fast tausend Pflanzenarten, darunter sind andalusische Endemiten vertreten.

Das Gebiet von Doñana wird kontrolliert und Touren sind nur mit einem Führer möglich. Der Hauptanziehungspunkt für Touristen ist der See Acebuche, an dem sich Vogelkolonien befinden. Vom See aus startet eine Bustour, die alle Ökosysteme des Parks umfasst.

11. Nationalpark der Atlantischen Inseln Galiciens

Der Nationalpark der Atlantischen Inseln in der Region Galicien (Parque nacional de las Islas Atlánticas de Galicia) erstreckt sich wie eine Kette vom Mündungsgebiet der Arosa bis zur Bucht von Vigo. Das Schutzgebiet umfasst den Cíes-Archipel (Cíes), die Inseln Ons (Ons), Cortegada (Cortegada), Sálvora (Sálvora) und das angrenzende Meeresgebiet. Seine Gesamtfläche beträgt 8.400 Hektar.

Es ist ein einzigartiger Naturkomplex mit Lorbeer-Wäldern an der Oberfläche und ausgedehnten Unterwasserpflanzungen an der Meeresküste der Inseln. Hier findet man seltene und sogar endemische Algenarten, Korallen, Anemonen und Muscheln. An der Küste leben Delfine und auf den Inseln brüten Mittelmeer-Möwen, Krauskopfpelikane, Tordalk und Papageittaucher.

Die beiden Hauptinseln der Cíes-Gruppe sind durch den wunderschönen Playa de Rodas verbunden, der zu den besten Stränden der Welt zählt. Die Küsten der Inseln sind mit weißem Quarzsand bedeckt. Der höchste Punkt des Archipels ist der Monte Faro. Von diesem gleichnamigen Gipfel Monte Faro hat man einen Blick auf die Umgebung. Auf der Insel gibt es einen Campingplatz mit 800 Plätzen, auf dem man ein paar Wochen bleiben kann, um die Natur zu genießen, Exkursionen zu unternehmen und Vögel zu beobachten.

12. Tabledas de Daimiel

Der Park Las Tablas (Parque nacional de las Tablas de Daimiel) gehört zu Kastilien-La Mancha, zur Provinz Ciudad Real und liegt zwischen den Ortschaften Daimiel und Villarrubia. Der Nationalpark hat eine Fläche von etwa 2.000 Hektar. Dieses einzigartige Feuchtgebiet, das kleinste in Spanien, entstand an der Zusammenführung der Flüsse Cigüela und Guadiana.

Die Wasser dieser Flüsse haben unterschiedliche Salzgehalte und schaffen so einzigartige Bedingungen für Pflanzen und Tierwelt. Hier leben verschiedene Vogelarten: Purpurreiher, Flamingos, Enten, Schwarzstörche, Baumfalken. Im Park gibt es mehr als zehn Reptilienarten: verschiedene Schildkröten, Kriechtiere, die Hufeisennatter, den Kammmolch und die Grasfrosch. Auch Säugetiere sind hier zu finden: Füchse und Kaninchen, Wiesel und Fischotter, Wildschweine, Dachse und Nutrias. In der Ortschaft Villarrubia befindet sich die beste Aussichtsplattform des Parks.

13. Cabañeros

Der Nationalpark Cabañeros (Parque nacional de Cabañeros) liegt in den Toledobergen von Kastilien-La Mancha, im Nordwesten der Provinz Ciudad Real und im südwestlichen Teil von Toledo. Seine Fläche umfasst 390 km². Es ist ein mediterraner Wald mit einem seltenen Reichtum an Flora. Die Fauna des Parks ist ebenfalls vielfältig: Hier gibt es mehrere Arten von Huftieren, den Iberischen Luchs, seltene nistende Vögel wie den Schwarzstorch, den Eurasischen Gänsegeier und den Spanischen Kaiseradler. Die Jagd ist verboten, es wird nur eine geplante Abschussjagd zur Regulierung der Populationen durchgeführt.

Wie in den meisten Nationalparks Spaniens gibt es in Cabañeros Wanderwege. Den Touristen werden auch nächtliche astronomische Touren mit Workshops zur Nutzung von Teleskopen angeboten.

14. Cabrera-Archipel

Der Nationalpark Cabrera umfasst das Gebiet eines ganzen Archipels, der zu den Balearen gehört. Er trägt den Namen Parque Nacional Marítimo-Terrestre del Archipiélago de Cabrera und vereint 18 Inselformationen (die größte Insel ist Cabrera). Es ist ein kombiniertes Land- und Meerreservat und nimmt eine Fläche von etwa 100 km² ein, wobei 87 km² die Wasserflächen sind.

Aufgrund der abgelegenen Lage des Naturgebiets ist es hier immer sehr ruhig, so dass ideale Bedingungen für die Vogelbrut herrschen. Auf den Inseln gibt es Kolonien von Kormoranen und Möwen, es leben Sturmvögel und Zugvögel machen auf ihren Wanderungen Rast. Reptilien wie die Balearischen Eidechsen sind hier ebenfalls heimisch.

Die Unterwasserwelt des Parks ist reichhaltig – vor der Küste kommen mehr als zweihundert Fischarten, Delfine und Meeresschildkröten vor; das seltene Ökosystem der riesigen Unterwasserwiesen des Neptungrases hat sich erhalten. Die Flora des Inselparks umfasst über 500 verschiedene Pflanzenarten, 40 Moos- und Flechtenarten.

Die Bewegungsfreiheit ist hier eingeschränkt, kleine Boote dürfen nur an einer bestimmten Stelle ankern. Auch das Tauchen ist begrenzt, aber freies Wandern ist erlaubt. Auf Cabrera ist eine Festung aus dem 14. Jahrhundert mit einer Aussichtsplattform erhalten, und das Museum „Es Celler“ ist geöffnet.

15. Guadarrama

Der Guadarrama-Park (Parque nacional de la Sierra de Guadarrama) liegt zwischen Segovia und Madrid, inmitten der Berge der Sierra de Gredos (Ávila) und der Sierra de Ayllón (Guadalajara). Er erhielt 2013 den Status eines Nationalparks. Das Reservat vereint 11 verschiedene Ökosysteme: Kiefernwälder und Bestände der Pyrenäischen Eiche, bergige Felder, Weiden, Wacholder- und Buschlandschaften.

In den Bergen leben die Spanische Gämse, Rehe und Hirsche, Wildschweine, Dachse, Marder, mehrere Arten von Wildkatzen, Füchse und Hasen. Im Gebiet des Guadarrama brüten der Spanische Kaiseradler und der Gänsegeier. Die meistbesuchten Gebiete sind die ungewöhnliche Bergformation La Pedriza und der Naturpark Peñalara.

Михаил Шварц
Михаил Шварц
Artikel: 1871

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