Garachico

Garachiko – eine kleine gemütliche Stadt, in der kulturelle Traditionen und die Umwelt sorgfältig bewahrt werden. Eine Stadt mit einem nicht einfachen, aber interessanten Schicksal. Sie wurde während eines Vulkanausbruchs vollständig zerstört, ist aber wiederauferstanden. Ihre engen Gassen wirken romantisch und laden zu gemütlichen Spaziergängen mit der Kamera ein.
Гарачико (Garachico)
Garachico (Garachico)

Im Norden der Insel Teneriffa liegt die kleine, aber sehr gemütliche Stadt Garachico (Garachico), die mit ihrem Flair eher an eine kontinentale spanische Stadt erinnert. Sie erstreckt sich von den nordwestlichen Hängen des Stratovulkans Pico Viejo (Pico Viejo, übersetzt „alter Gipfel“) bis zum Ozean. Der Pico Viejo (3135 m) ist nach dem Vulkan Teide der zweithöchste Gipfel der Kanarischen Inseln und gehört zum Nationalpark Teide. Die Entfernung von Garachico zur Hauptstadt der Insel Santa Cruz de Tenerife beträgt 60 km.

Die Stadt verdient die Aufmerksamkeit von Touristen. Sie ist interessant wegen ihrer tragischen Geschichte und weil sie inmitten erstarrter Vulkanlava gebaut wurde. Ihre gezackte Küstenlinie aus Bruchstücken von Vulkangestein verleiht der Stadt einen gewissen Charme.

Die Gemeinde Garachico besitzt Teile der geschützten Naturgebiete des Nationalparks Teide (Parque nacional del Teide), des Naturparks Corona Forestal (Parque Natural de la Corona Forestal), des Naturreservats Chinyero (Reserva Natural Especial del Chinyero), des geschützten Landschaftsraums der Klippen La Culata (Paisaje Protegido de los Acantilados de La Culata), des wissenschaftlich interessanten Gebiets Interián (Sitio de Interés Científico de Interián) und des Naturdenkmals Roque de Garachico (Monumento Natural del Roque de Garachico). All diese Gebiete sind Teil des Natura-2000-Netzwerks als besondere Schutzgebiete.

Hotels in Garachico

Hotel LIVVO La Quinta Roja ⭐️⭐️⭐️⭐️

Hotel LIVVO La Quinta Roja
Hotel LIVVO La Quinta Roja

Das Hotel LIVVO La Quinta Roja befindet sich im historischen Stadtzentrum, nur 50 m von den natürlichen Pools an der Küste entfernt. Es befindet sich in einer renovierten Herberge aus dem 16. Jahrhundert im kolonialen Stil mit einem Innenhof. Das reichhaltige kontinentale Frühstück bietet frisch gepresste Säfte, lokale Käse- und Fleischsorten.

Hotel San Roque ⭐️⭐️⭐️⭐️

Hotel San Roque
Hotel San Roque

Das San Roque ist ein nur für Erwachsene konzipiertes Boutiquehotel mit auffälligem, ansprechendem Design. Es befindet sich in einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert mit Meerblick aus den Zimmern. Alle Zimmer sind mit Whirlpoolbadewannen ausgestattet. Im Poolrestaurant werden kanarische und mediterrane Gerichte serviert. Der Strand ist nur 5 Gehminuten entfernt. Es gibt einen Außenpool und eine Terrasse.

Isla Baja Suites ⭐️⭐️⭐️⭐️

Isla Baja Suites
Isla Baja Suites

Das Isla Baja Suites ist ein im kanarischen Stil gestaltetes Hotel, das sich in einem Gebäude aus dem 18. Jahrhundert befindet. Die eleganten Suiten verfügen über Miniküchen. Viele Zimmer bieten Meerblick. Bis zu den natürlichen Pools sind es 250 m. Das Hotel eignet sich perfekt für Familienurlaub.

Garahote ⭐️⭐️⭐️

Garahotel
Garahotel

Das Garahote liegt direkt am Ozean in einem Haus aus dem 18. Jahrhundert mit einem Innenhof. Bis zu den natürlichen Pools sind es 50 m. Von der Dachterrasse hat man eine schöne Aussicht. Die gemütlichen Zimmer sind im kanarischen und modernen Stil eingerichtet.

Trevejo Hostel

Trevejo Hostel
Trevejo Hostel

Das Trevejo ist eine Jugendherberge im Stadtzentrum. In der Nähe gibt es einen Supermarkt. Die Herberge ist sauber und komfortabel mit großer Küche, Bädern, gutem Internet, Waschmaschine und Gemeinschaftsräumen. Bis zum Strand sind es 400 m.

Garachicos Vergangenheit

Старый порт
Alter Hafen

Bis zum 15. Jahrhundert war das Gebiet, auf dem die Stadt heute liegt, von den Guanchen besiedelt. Nach der Eroberung Teneriffas durch die Spanier ließ der genuesische Bankier Cristóbal de Ponte hier die Stadt Garachico errichten. Das Gründungsjahr von Garachico gilt als 1496.

Garachico war eine der reichsten Städte Teneriffas und sein wichtigstes Tor zur See. Im Hafen wurden Produkte der örtlichen Landwirtschaft und der Wein „Malvasía“ verladen, während Waren aus Europa, Amerika und Asien entladen wurden. Die Stadt entwickelte sich schnell, es entstanden Straßen und Plätze, Wohnhäuser, Krankenhäuser, Kirchen und Klöster. Die Einwohner galten als die reichsten auf der Insel.

Aber das Unglück kam, woher man es am wenigsten erwartet hatte. Im Jahr 1601 brachten Handelsschiffe von dem Festland die Pest mit. Innerhalb von 5 Jahren reduzierte sich die Einwohnerzahl der Stadt um ein Drittel. 1646 stürzte ein Erdrutsch auf die Stadt herab. Infolgedessen starben 100 Menschen und 40 Schiffe sanken. Doch am 5. Mai 1706 ereignete sich das Schrecklichste in der Geschichte von Garachico – der Ausbruch des Vulkans Trevejo. Bei Tagesanbruch begannen sieben Lavaströme vom Berg herabzufließen. Auf ihrem Weg zerstörten sie einen Großteil der Stadt mitsamt dem Hafen. Trotz alledem gab es jedoch keine Todesopfer. Die Bevölkerung wurde rechtzeitig evakuiert. Von der einst blühenden Stadt blieben nur noch Erinnerungen und einige wenige, auf wunderbare Weise überlebende Gebäude übrig. Die Spuren jenes Ausbruchs sind auch heute noch an der Klippe La Culata zu sehen.

Nach der Naturkatastrophe nutzten die Kaufleute den Hafen Puerto de la Cruz, während Garachico sich nach und nach erholte und zu einem kleinen Fischereihafen wurde. Im Laufe des 18. Jahrhunderts wurde direkt auf der erstarrten Lava eine neue Stadt errichtet, die die architektonischen Werte früherer Gebäude bewahrte. 1980 ehrte König Juan Carlos I. Garachico mit der Goldenen Medaille für Künste, um ihm für die Fürsorge für die Natur und die Bewahrung des kulturellen Erbes zu danken.

Sehenswürdigkeiten

1 Insel Roque de Garachico

2 Plaza de la Libertad

3 Kirche Santa Ana

4 Kloster des Heiligen Franziskus

5 Festung San Miguel

6 Kloster Santo Domingo

7 Eremitage San Roque

8 Franziskanerinnenkloster

9 Mühle

10 Parque de la Puerta de Tierra

11 Naturbadebecken El Caletón

12 Skulptur 'Tür ohne Tür'

13 Denkmal 'Weinaufstand'

14 Mirador de Garachico

15 Mirador de Atalaya

16 Mirador del Emigrante

17 Mirador El Guincho

18 Café Le Patissier

19 La Alsaciana Heladería Pastelería

Es scheint, als ob die Zeit in Garachico stillsteht. In der Stadt gibt es viele historische Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Sie alle sind restauriert und haben Informationstafeln an den Fassaden. Die glatten terrakottafarbenen Hauswände sind meist zweistöckig und die schmalen gepflasterten Gassen wirken romantisch. Sogar die Souvenirläden fallen nicht aus dem allgemeinen Stil heraus.

Insel Roque de Garachico / Roque de Garachico

Памятник природы Роке-де-Гарачико (Monumento natural del Roque de Garachico)
Naturmonument Roque de Garachico (Monumento natural del Roque de Garachico)

Etwa 300 m vor der Küste ragt ein Felsen aus dem Wasser hervor. Dies ist das Naturmonument Roque de Garachico (Monumento natural del Roque de Garachico) – die Hauptattraktion und Visitenkarte der Stadt. Die Vegetation auf der Insel ist spärlich. Hier nisten einige Zugvögel und vom Aussterben bedrohte Vögel wie Bulwers Sturmtaucher, Sturmschwalben und Sturmvögel. (Koordinaten auf Google Maps).

Plaza de Libertad / Plaza de Libertad

Площадь Свободы (Plaza de Libertad)
Plaza de Libertad (Plaza de Libertad), Foto Eric Eisenhandler

Der Hauptplatz der Stadt trägt den Namen Plaza de Libertad (Koordinaten auf Google Maps). Hier sehen Sie einen Park, die Kirche Santa Ana, das interessante „Steinhaus“ (Casa de Piedra) aus dem 16. – 17. Jahrhundert. Sowie ein Denkmal für Simón Bolívar – den Anführer im Unabhängigkeitskrieg der spanischen Kolonien in Amerika, in dem das Blut der Guanchen, der alten Bewohner Teneriffas, floss. Es ist angenehm, sich im Schatten der Bäume an einem Tisch des Cafés Libertad niederzulassen und bei Kanarien-gesang und Kirchenglockengeläut eine Tasse Kaffee zu trinken.

Iglesia de Santa Ana / Iglesia de Santa Ana

Церковь Святой Анны (Iglesia de Santa Ana)
Iglesia de Santa Ana (Iglesia de Santa Ana)

Eine der schönsten und reichsten Kirchen im Norden Teneriffas ist die Iglesia de Santa Ana, die 1520 erbaut wurde (Koordinaten auf Google Maps). Der Glockenturm wurde später hinzugefügt. Während des Vulkanausbruchs wurde das Gebäude stark beschädigt, aber bis 1721 in seiner ursprünglichen Form wiederhergestellt.

Die Innenausstattung der Kirche ist recht reich: kassettierte Decken im Mudéjar-Stil, mehrere Kapellen mit barocken Altären, ein Christusbild der Barmherzigkeit aus dem 16. Jahrhundert und ein Marmortaufbecken aus dem 17. Jahrhundert. In der Kirche befindet sich auch ein Museum für Sakralkunst.

Ex-Convento de San Francisco / Ex-Convento de San Francisco

Монастырь Святого Франциска (Ex-Convento de San Francisco)
Ex-Convento de San Francisco, Foto Olivier Blaise

Das Ex-Convento de San Francisco wurde 1524 gegründet (Koordinaten auf Google Maps). 1706 wurde das Gebäude durch einen Vulkan zerstört, aber wiederaufgebaut. Jetzt sehen Sie ein zweigeschossiges, hellsandsteinfarbenes Gebäude mit zwei Eingangsbereichen. Im Innenhof befindet sich inmitten einer gepflasterten Fläche mehrere rechteckige Rasenflächen, in deren Mitte immergrüne Nadelbäume gepflanzt sind. Im zweiten Stock verläuft eine Holzterrasse. Auch die Innenräume sind mit Holz verziert.

Heute befindet sich im ehemaligen Kloster ein Kulturhaus. Es beherbergt eine öffentliche Bibliothek, das Stadtarchiv und Dauerausstellungen über „Die Kanarischen Inseln, Vulkane im Ozean“, „Alte Fotografien von Garachico“ und „Sammlung von Muscheln, Versteinerungen, Mineralien und Gesteinen“.

Castillo de San Miguel / Castillo de San Miguel

Крепость Святого Михаила (Castillo de San Miguel)
Castillo de San Miguel (Castillo de San Miguel)

Die kleine Verteidigungsfestung Castillo de San Miguel wurde auf königlichen Befehl von Philipp II. in den Jahren 1575-1577 am Ozeanstrand errichtet und sollte den Hafen von Garachico vor Pirateneinfällen schützen (Koordinaten auf Google Maps). Während des Vulkanausbruchs wurde die Festung nur leicht beschädigt und schnell wiederhergestellt. Seit 1985 ist San Miguel ein Kulturdenkmal und gehört der Stadt. Drinnen finden Sie ein historisches Museum, ein Informationszentrum und einen Ausstellungsraum. Man kann auch die Treppe hochsteigen und die Kanonen besichtigen.

Antiguo Convento Santo Domingo de Guzmán / Convento Santo Domingo

Монастырь Святого Доминика (Antiguo Convento Santo Domingo de Guzmán)
Antiguo Convento Santo Domingo de Guzmán, Foto Santiago Abella

Das einstige Kloster Santo Domingo de Guzmán in Garachico wurde im 17. Jahrhundert gegründet. Es ist eines der schönsten Klöster auf Teneriffa. Das zweistöckige Gebäude hat bogenförmige Eingänge, ein Teil der Fassade ist mit Vulkangestein verziert, und es gibt einen Glockenturm. Die 7 hölzernen Balkone sind im portugiesischen Stil gehalten (Koordinaten auf Google Maps). Im verhängnisvollen Jahr 1706 wurde Santo Domingo kaum beschädigt. Nach einer kürzlichen Restaurierung beherbergt das ehemalige Kloster nun ein Altersheim (Residencia De Ancianos Nuestra Sra. de la Concepción), einen Gemeindesaal für 300 Personen und ein Museum für moderne Kunst mit einer ständigen Ausstellung.

Das Klostergebäude geht auf den Plaza de Santo Domingo. Dies ist ein ruhiger, schöner Platz in Form eines Parks mit hohen Bäumen und einem Brunnen in der Mitte. Ein Ort der Ruhe und Besinnlichkeit.

Die Einsiedelei San Roque / Ermita de San Roque

Скит Святого Роха (Ermita de San Roque)
Die Einsiedelei San Roque (Ermita de San Roque), Foto Guajara

Die kleine Ermita de San Roque ist im kanarischen Architekturstil erbaut. Sie liegt am Eingang der Stadt Garachico (Koordinaten auf Google Maps). Die Einsiedelei wurde 1603 errichtet, damit die Gläubigen um ein Ende der damals auf den Kanarischen Inseln wütenden Pest beten konnten. Sie ist dem Heiligen Rochus geweiht, dem Schutzpatron gegen Seuchen und Unglück. Jedes Jahr am 16. August feiern die Inselbewohner eine große Romería zu seinen Ehren.

Die Ermita San Roque ist ein rechteckiges Gebäude mit einem Satteldach und zwei Glockentürmchen an den Seiten des Eingangs. Der Haupteingang wird von einem halbkreisförmigen Steinbogen eingerahmt. Auf dem Altar befindet sich eine Skulptur des Heiligen Rochus.

Das Franziskanerkloster / Convento de concepcionistas franciscanas

Монастырь францисканцев (Convento de concepcionistas franciscanas)
Das Franziskanerkloster (Convento de concepcionistas franciscanas), Foto Santiago Abella

Das Franziskanerkloster der Konzeptionistinnen (Convento de concepcionistas franciscanas) wurde 1643 gegründet. 1706 wurde das Gebäude durch einen Vulkanausbruch beschädigt, drei Jahre später durch einen Brand und 1856 durch eine Überschwemmung. Trotz all dieser Unglücke hat das Kloster bis heute überlebt und ist das einzige noch bestehende in Garachico. Auf seiner schlichten weißen Fassade heben sich der Steinportal und Wappenreliefs hervor. Türen und schmale Fenster sind in Holz gearbeitet. Im Inneren zieht der Altar mit dem Bildnis der Unbefleckten Empfängnis Mariens (Nuestra Señora de la Concepción) die Blicke auf sich. (Koordinaten auf Google Maps).

Die Mühle / Casa El Molino

Водяная мельница (Casa El Molino)
Die Wassermühle (Casa El Molino), Foto fran40

In Garachico hat sich eine Mühle (Casa El Molino) erhalten, deren Mühlsteine durch das Wasser angetrieben wurden, das aus den Bergen über spezielle Rinnen herabfloss. Im 19. Jahrhundert verlor das Gebäude seine Bedeutung, der Stadtrat hat es aber erhalten. Heute beherbergt es eine Ausstellung über die vulkanische Aktivität in der Gemeinde. Durch dichte städtische Bebauung liegt die Mühle unterhalb der Straße und ist daher schlecht einsehbar. (Koordinaten auf Google Maps).

Der Puerta-de-Tierra-Park / Parque de la Puerta de Tierra

Исторический парк Пуэрта-де-Тьерра (Parque de la Puerta de Tierra)
Der historische Puerta-de-Tierra-Park (Parque de la Puerta de Tierra), Foto Carlos Jimenez Diaz

Der historische Puerta-de-Tierra-Park (Parque de la Puerta de Tierra) entführt die Besucher in die Vergangenheit (Koordinaten auf Google Maps). In der grünen Zone, die an den Plaza Juan González de la Torre angrenzt, befinden sich die bogenförmigen Tore zum alten Hafen von Garachico aus dem 16. Jahrhundert. Im Park stehen eine alte Weinpresse aus der Hazienda San Juan Degollado, ein Denkmal für den Stadtgründer Cristóbal de Ponte und eine Büste des Dichters und Dramatikers Rafael Alberti, der die Stadt 1991 besuchte.

Die Naturpools von El Caletón / Piscinas Naturales de El Caletón

Es gibt keine Strände in Garachico, außer einem winzigen Stadtstrand und einem städtischen Schwimmbad. Dafür gibt es aber natürliche Lavapool, die sich dort gebildet haben, wo zwei Elemente aufeinander trafen: Lava und Ozean. Einheimische und Touristen baden gerne darin.

In den natürlichen Pools von El Caletón (Piscinas Naturales de El Caletón) ist jede Wanne durch natürliche steinerne Wände vom Ozean getrennt, das Wasser darin ist klar und durchsichtig (Koordinaten auf Google Maps). Trotz der hohen Wellen ist das Baden hier sicher.

Neben den natürlichen Pools gibt es kaum ebene Flächen zum Sonnenbaden. Für den Komfort der Erholungssuchenden wurden solche Orte extra angelegt. Und damit man bequem gehen und ins Wasser hinabsteigen kann, wurden Treppen mit Geländern gebaut. In der Nähe der Pools gibt es einen Parkplatz, Geschäfte, ein Restaurant und Bars.

Auf dem Gemeindegebiet gibt es noch einen weiteren natürlichen Pool – Charco de Los Frailes. Er ist derzeit jedoch wegen Erdrutschgefahr geschlossen.

Skulptur Tür ohne Tür / Tensei Tenmoku

Скульптура Дверь без двери (Tensei Tenmoku)
Die Skulptur „Tür ohne Tür“ (Tensei Tenmoku)

Die Komposition aus weißem Marmor „Tensei Tenmoku“ oder „Tür ohne Tür“ ist ein Werk des japanischen Bildhauers Kan Yasuda, das im Jahr 2000 auf der Wellenbrecher des Fischerhafens erschien (Koordinaten auf Google Maps). Die Skulptur ist im Stil des Minimalismus gehalten und besteht aus zwei Teilen, die entlang einer imaginären Linie angeordnet sind. Dies schafft einen erstaunlichen Kontrast zur städtischen und maritimen Landschaft und integriert sich gleichzeitig in die Umgebung. Die „Tür ohne Tür“ eignet sich hervorragend für Erinnerungsfotos an Garachico.

Denkmal Weinaufstand / Motín del vino

Скульптура «Винный бунт» (Motín del vino)
Die Skulptur „Weinaufstand“ (Motín del vino), Foto RMM

Die Skulptur „Weinaufstand“ (Motín del vino) verewigt den Kampf der kanarischen Weinproduzenten gegen das englische Monopol. Im 17. Jahrhundert endete dieser Konflikt mit dem Sieg der Kanaren. Es gelang ihnen, ihr Recht auf Weinlieferungen nach Europa zu verteidigen.

Das Werk „Weinaufstand“ wurde dem Bildhauer Luis Montul in Auftrag gegeben. Die fünf Meter hohe Skulptur eines Bauern-Winzers in lockerer Kleidung und mit einem Weinfass in der Hand ist aus weißem Carrara-Marmor gefertigt. Zur Vervollständigung der Ensemble verwendete der Bildhauer erstarrte Vulkanlava. (Koordinaten auf Google Maps).

Aussichtsplattformen

Eine schöne Panoramaaussicht auf die Stadt bieten spezielle Aussichtsplattformen. Zu einigen kann man zu Fuß gelangen, zu anderen muss man mit dem Auto fahren.

Mirador de Garachico

Панорама города со смотровой Mirador de Garachico
Panoramablick auf die Stadt von der Aussichtsplattform Mirador de Garachico

Die Plattform befindet sich neben der Autobahn TF-82. Von hier aus hat man einen Panoramablick auf die Stadt mit ihren Häusern und Straßen sowie auf die felsige Küstenlinie. In der Nähe befindet sich ein gleichnamiges Restaurant, das für seine authentische Küche und das hauseigene Olivenöl bekannt ist. (Koordinaten auf Google Maps).

Mirador de Atalaya

Mirador de Atalaya
Mirador de Atalaya, Foto Lena Silv

Von der Aussichtsplattform aus sind die Stadt, die Insel Roque de Garachico und die Nordküste zu sehen. Rechts erblickt man Icod de los Vinos, links Buenavista del Norte. Am Rand der Plattform befindet sich eine Absperrung. Daneben gibt es einen Parkplatz sowie einen Souvenirladen und ein Lokal. (Koordinaten auf Google Maps).

Mirador del Emigrante

Вид со смотровой площадки Эмигрант
Aussicht von der Aussichtsplattform Emigrant

Auf der Aussichtsplattform erhebt sich ein Denkmal für die Emigranten, die aus verschiedenen Gründen die Insel verlassen haben. Der Schöpfer des Werkes ist der Dichter und Bildhauer Fernando García Ramos. Am Rande der Klippe steht ein Mensch, der mit einem Bein in den Ozean getreten ist, hinter ihm verstreute Koffer, anstelle eines Herzens hat er ein großes Loch… Die innere Botschaft des Werkes ist: Teneriffa bleibt für immer in Erinnerung und im Herzen. (Koordinaten auf Google Maps).

Mirador El Guincho

Вид со смотровой Эль-Гинчо (Mirador El Guincho)
Aussicht von der Aussichtsplattform El Guincho (Mirador El Guincho), Foto sgplewka

Von dem felsigen Vorsprung der Aussichtsplattform aus kann man das Panorama der Stadt, den Atlantischen Ozean, die Felsen El Guincho, den kleinen Hafen und die Bananenpflanzungen bewundern. (Koordinaten auf Google Maps).

Restaurants und Cafés

Кафе Le Patissier
Café Le Patissier, Foto von Salvatore S

Le Patissier – dieses Café befindet sich innerhalb des Isla Baja Suites Hotels. Ein gemütliches Café in einem alten Innenhof. Die Desserts sehen hübsch aus, sind aber nicht herausragend. Das Hotel selbst ist übrigens sehr gut.

Ресторан La Alsaciana
Restaurant La Alsaciana

La Alsaciana Heladería Pastelería – Hier gibt es leckeres Eis. Kaufen Sie es zum Mitnehmen und gehen Sie zur Strandpromenade.

  • Гарачико
  • Garachico
  • Адрес: Санта-Крус-де-Тенерифе Испания
  • GPS: 28,373198 -16,764546
Михаил Шварц
Михаил Шварц
Artikel: 1871

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