Manki Park auf Teneriffa

Im Süden der Insel Teneriffa, in der Nähe des Ferienortes Los Cristianos, befindet sich der kleine Zoo Monkey Park Teneriffa (Monkey Park Tenerife). Obwohl das Gelände des Affenparks nicht sehr groß ist, wurden für jede Tierart möglichst komfortable Bedingungen geschaffen.

Einen Reiseführer für die Insel Teneriffa finden Sie hier.

Der Monkey Park ist seit über zwanzig Jahren in Betrieb. Er wurde 1991 eröffnet und diente ursprünglich dem Studium des Lebens von Primaten und der Erhaltung von Arten. Der kleine, “kostengünstige” Zoo beherbergt nur wenige ständige Bewohner, seine Popularität verdankt er dem “Kontaktkonzept” (nicht in jedem Zoo ist es erlaubt, in engem Kontakt mit wilden Tieren zu sein).

Das Gelände des Parks ist im ethnischen Stil mit Landschaftsgestaltungen gestaltet – mit Umzäunungen aus grobem Stein, Holzzäunen und einer Holzbrücke; mit einem kleinen Fluss für Krokodile. Zäune und Gitter sind von üppigem Grün verborgen. Überall wachsen Kakteen, Wolfsmilchgewächse, Palmen und Drachenblutbäume sowie andere exotische Bäume.

Im Monkey Park leben nicht nur lustige Affen. Hier gibt es auch Leguane und Schildkröten, Meerschweinchen, laute und schöne Tukane, bunte Papageien, Krokodile und Warane.

Publikumslieblinge sind die Katzenmakis und Mangustenmakis. Diese kleinen Kreaturen kann man berühren, füttern und streicheln (nur wenn das Tier Interesse zeigt und Kontakt aufnimmt, sonst besteht die Gefahr, gebissen zu werden). Die Lemuren können sich auf die Schulter eines Menschen setzen und sich umarmen lassen. Kinder sind begeistert von der Aufmerksamkeit dieser zauberhaften kleinen Wesen.

Nehmen Sie unbedingt etwas zum Füttern mit, denn die Bewohner des Monkey Parks beachten Besucher mit leeren Händen nicht. Die Tiere nehmen selbst Futter aus den Händen, stecken ihre winzigen Pfoten in die Taschen der Touristen auf der Suche nach den leckersten Stücken. Auch die Papageien hier sind an Publikum gewöhnt: Die riesigen Aras, fröhlichen Kakadus und kleinen Wellensittiche nehmen vorsichtig mit ihren Schnäbeln Nüsse und Früchte.

Diejenigen Bewohner des Zoos, denen sich Menschen nicht nähern sollten, sind durch dickes Glas, Netze oder Gitter von der Öffentlichkeit getrennt. Hinter diesen Barrieren leben große Affen, Warane und einige Vögel.

Empfehlungen für Besucher

Futter für Lemuren und andere Bewohner des Parks wird am Eingang verkauft. Den Tieren kann man grünen Salat, Maiskolben, Karotten, Kohlenblätter und einige Früchte geben (nicht zu kalorienreiche wie Bananen oder Datteln). Geeignetes Futter kann man auch von zu Hause mitbringen. Die Parkwärter überprüfen die Taschen der Besucher, damit keine schädlichen Leckereien eingeschmuggelt werden. Alle überschüssigen Lebensmittel werden an der Kasse einbehalten (beim Verlassen des Zoos können Sie sie wieder mitnehmen).

Die meisten Bewohner des Monkey Parks leben in riesigen Gehegen, in die Besucher zugelassen werden. Es ist am besten, früh morgens oder abends zu kommen. Hungrige Tiere gehen eher auf Kontakt und zeigen echtes Interesse an Besuchern. Taschen, Haarklammern und anderes Zubehör sollten beaufsichtigt werden – die flinken Kreaturen könnten etwas stehlen und nicht zurückgeben. Mittags schlafen viele Bewohner des Parks schon satt.

Auf dem Gelände ist es nicht erlaubt, laut zu schreien, Tiere zu erschrecken oder Müll zu hinterlassen. Es ist verboten, Affen das Rauchen beizubringen. Trotz der scheinbaren Absurdität dieses Verbots gab es solche Vorkommnisse.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise für den Affenpark:

Der kleine Zoo ist täglich von 9:30 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Eintrittspreise: Erwachsene – € 10; Kinder (5 – 12 Jahre) – € 5.

Anfahrt zum Monkey Park:

Der Park befindet sich in der Nähe von Los Cristianos. Keine Busse fahren direkt dorthin, so dass Sie selbst dorthin gelangen müssen. Ohne eigenes Auto bleibt nur ein Taxi.

Taxi-Preise von verschiedenen Urlaubsorten auf der Insel